Ballenhausen

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Ortsansicht von Ballenhausen

Ballenhausen liegt im nordöstlichen Bereich der Gemeinde Friedland. Im Osten wird der Ort vom Bodenhausener Forst begrenzt. Am äußeren Westrand des Forstes konnte die Lage der Wüstung Bodenhausen und die der gleichnamigen Burganlage nachgewiesen werden. Heute sind nur noch Mauerreste zu sehen.

Geschichte

Ballenhausen wurde 1135 erstmals urkundlich bestätigt. Jahrelang gingen die Einwohner von Ballenhausen davon aus, dass ihr Ort 1109 erstmals urkundlich erwähnt wurde. Doch die Chroniken müssen korrigiert werden, denn laut Ortsheimatpfleger Martin Hillebrecht hatte ein Historiker der Uni Göttingen festgestellt, dass die Urkunde, auf die sich die erste Erwähnung des Dorfes bezog, angezweifelt werden müsse.

Das Wahrzeichen Ballenhausens ist die denkmalgeschützte Sommerbuche, die regelmäßig 14 Tage früher blüht als andere Bäume. Sie steht oberhalb der Wiesenfläche "Vom Berge".

Im Mittelpunkt des Ortes steht die Johanniskirche aus dem Jahr 1774.


Basisdaten

  • Einwohner: 657 (Stand: März 2007)
  • Gesamtgröße: 7,19 km²

Wappen

Das Wappen Ballenhausens zeigt ein gespaltenes Schild. Links ist die Sommerbuche auf goldenem Grund mit naturfarbendem Stamm und grünen Blättern dargestellt. Rechts oben befinden sich drei rote Monde, in zunehmender Form, auf silbernen Grund. Darunter auf rotem Hintergrund ein goldener Schenkkrug. Es handelt sich hier um die Wappen der Herren von Bodenhausen und der Herren von Rusteberg.