Bildung und Forschung
1737 wurde die Georgia Augusta, die Georg-August-Universität Göttingen, gegründet. Namensgeber und Gründer war Kurfürst Georg II. August von Hannover. Seither ist Göttingen als Studentenstadt bekannt. Der kulturelle und wirtschaftliche Einfluss, der von den in Göttingen ansässigen wissenschaftlichen Einrichtungen ausgeht, äußert sich u.a. im selbst gewählten Werbespruch "Stadt die Wissen schafft".
Zu Göttingens Bildungs- und Forschungseinrichtungen zählen unter anderem auch die Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst, die Private Hochschule, diverse Max-Planck-Institute, fünf Gymnasien und zwei Gesamtschulen.
Insgesamt besuchten 2006 in Göttingen 16.634 Schüler Allgemeinbildende Schulen. Auf 19 Grundschulen sind 4.008 Schüler verteilt. 775 Schüler besuchen insgesamt drei Hauptschulen, 1.389 Schüler insgesamt drei Realschulen. 6.418 Schüler verteilen sich auf fünf Gymnasien. 426 Schüler besuchen eine der beiden Gesamtschulen. 164 Schüler besuchen das Abendgymnasium und 552 Schüler verteilen sich auf drei Förderschulen. 6.403 Schüler besuchen eine der Berufsbildenden Schulen.
Außerdem findet man in Göttingen die Staatliche Fachhochschule (HAWK) mit 1.347 Studenten, die Private Fachhochschule mit 186 Studenten und die Private Fachschule im DRK mit 144 Studenten.