Felix-Klein-Gymnasium Göttingen
Am Felix-Klein-Gymnasium (kurz: FKG) werden 1.300 Schüler von über 120 Lehrkräften unterrichtet. Direktor des Gymnasiums ist seit 2012 Herr OStD Michael Brüggemann. Seine Stellvertreterin ist seit Anfang 2010 StD' Ute Holle
Die 5. und 6. Klassen werden in dem Gebäude der ehemaligen Jahnschule auf der Bürgerstraße untergebracht.
Das Felix-Klein-Gymnasium ist nach dem Göttinger Mathematiker Felix Klein benannt.
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Inhaltsverzeichnis
Internationale Schule
Nach langer Vorbereitungszeit und Rückschlägen darf das Felix-Klein-Gymnasium (FKG) in Göttingen 2008 als „Internationale Schule“ einen weltweit anerkannten englischsprachigen Schulabschluss anbieten: das International Baccalaureate (IB). Das FKG ist autorisiert, das zweijährige Diploma Programme (DP) zu unterrichten. Ab August 2008 könnten Schüler damit das International Baccalaureate (IB) ablegen – als Abschluss des Gymnasiums mit Hochschulzugangsberechtigung. Das FKG ist die erste staatliche Schule in Niedersachsen, die das IB anbietet. Als Leiter und Koordinator des International Baccalaureate fungiert OStR Dietmar Freimann.
Das IB ist eine externe Prüfung und wird von der International Baccalaureate Organization in Genf verliehen. Weltweit bereiten über 2000 Schulen in 125 Ländern auf das IB vor und melden Kandidaten für die Prüfungen. In Deutschland gibt es zurzeit 32 IB World Schools, von denen die meisten Privatschulen sind. Ermöglicht wird das Angebot des FKG durch Finanzzuschüsse aus der lokalen und regionalen Wirtschaft, der Max-Planck-Institute, der Georg-August-Universität und der Stadt Göttingen.
Aktionen
Verein "Guadengha - Hilfe für Afrika e.V.
Entoto ist eine Schule in Äthiopiens Hauptstadt Addis Abeba. Dort lernen bis zu 500 Kinder im Alter von fünf bis 18 Jahren Lesen, Schreiben und Rechnen – Kinder aus ärmsten Verhältnissen – ohne Hilfe ohne Chance auf eine gute Zukunft. Getragen wird die Entoto-School von der Hilfsorganisation Hope for Children in Ethiopia. Sie bietet den Kindern auch Unterkunft, Essen und Freizeitaktivitäten, um ihnen eine Lebensperspektive zu geben. Ihre aktuelle Sorge: 2007 habe die Regierung sie von ihrem früheren Grundstück vertrieben, seitdem sei die Schule in einer Notunterkunft untergebracht. Hänig: „Provisorisch aus Lehmwänden und Wellblech gebaut.“ In diesem Jahr soll ein neues Gebäude errichtet werden, ein Grundstück hat die Hilfsorganisation bereits. Und diese neue Schule will der FKG-Verein Guadengha jetzt vollständig finanzieren. Gestalterisches Vorbild ist eine noch junge Schule im Stadtteil Gurare in Addis Abeba – Pläne und Kostenermittlung liegen also vor.
"Hope for Children"
Die FKG-Kontakte zu „Hope for Children“ sind nicht neu. Zu ihrem Gründer Gizachew Ayka hat das Gymnasium seit 2006 eine freundschaftliche Beziehung. Schon mehrfach hat es die Organisation unterstützt, schickt regelmäßig Schulmaterial und Geschenke. Zudem fördern elf FKG-Klassen als Paten 18 Schüler an der Entoto-School. Es gab erste gegenseitige Besuche. Im Frühjahr besucht eine FKG-Delegation wieder die Schule in Addis Abeba, um den Schulbau voranzutreiben. Und mit Aktionen sollen weitere Spendensummen zusammengetragen werden.
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