Fretterode
Infobox Fretterode | |
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Wappen von Fretterode
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Basisdaten
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Bundesland: | Thüringen |
Landkreis: | Eichsfeld |
Schulen: | |
Einwohner: | 174 (31. Dez. 2007) |
Postleitzahl: | 37318 |
Telefonvorwahl: | 036087 |
Kfz-Kennzeichen: | EIC |
Bürgermeister: | Babara Wedekind |
Website: | www.vg-hanstein-rusteberg.de |
Fretterode ist eine Gemeinde im thüringischen Landkreis Eichsfeld. Sie gehört zur Verwaltungsgemeinschaft Hanstein-Rusteberg.
Inhaltsverzeichnis
Geschichte
Frettenrode wurde erstmals 1120 in einer Schenkungsurkunde als Frithewarderoth erwähnt. Über viele Jahrhunderte war das Dorf im Besitz der Familie von Hanstein, die dort 1718 auch ein repräsentatives Gutshaus erbauten. Von 1802 bis 1806 und von 1813 bis 1945 gehörte das Dorf zu Preußen, von 1815 bis zu dessem Aufgehen im Landkreis Eichsfeld 1994 war es Teil des Kreises Heiligenstadt.
Im Ort gibt es eine katholische und evangelische Kirche, die beide auf die Apostel Peter und Paulus geweiht sind.
Sonstiges
Bundesweit in die Schlagzeilen geriet das Dorf vor allem als Wohnort des Neonazis Thorsten Heise, der 1999 das Gutshaus erworben hatte und dort einen Versandhandel, unter anderem mit teilweise indizierten Tonträgern, die er dort auch auf einem eigenen Plattenlabel veröffentlicht, betreibt. Seit 2006 befindet sich das Denkmal für die Waffen-SS aus Marienfels in Rheinland-Pfalz, das er nach einem Vertrag mit dem „Kameradschaftsverband der Soldaten der 1. und 12. Panzerdivision der ehemaligen Waffen-SS“ nach Fretterode überführt hat.
Kirchen
- evangelische St.-Peter-und-Pauls-Kirche