Hainberg-Gymnasium: Unterschied zwischen den Versionen
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Sie ist farbenfroh und ungewöhnlich hell, bietet 120 Gästen zeitgleich Platz und hat etwa 1,2 Millionen Euro gekostet. Seit gut einer Woche ist die neue Mensa im Haupthaus des Göttinger Hainberg-Gymnasiums (HG) im Probelauf. Gestern wurde sie mit einer Feier eröffnet. Die ersten Bewertungen von Schülern: „Toll, und das Essen ist richtig lecker“, so Amelie Schwedhelm aus dem 12. Jahrgang. | Sie ist farbenfroh und ungewöhnlich hell, bietet 120 Gästen zeitgleich Platz und hat etwa 1,2 Millionen Euro gekostet. Seit gut einer Woche ist die neue Mensa im Haupthaus des Göttinger Hainberg-Gymnasiums (HG) im Probelauf. Gestern wurde sie mit einer Feier eröffnet. Die ersten Bewertungen von Schülern: „Toll, und das Essen ist richtig lecker“, so Amelie Schwedhelm aus dem 12. Jahrgang. | ||
Version vom 22. April 2010, 12:53 Uhr
Das Hainberg-Gymnasium wurde im Jahre 1866 als „Städtische Höhere Töchterschule“ gegründet. Später hieß die Schule „Städtisches Lyzeum“, „Oberlyzeum“, „Oberschule für Mädchen“ und „Gymnasium für Mädchen“. Im Jahre 1971 wurde die Koedukation eingeführt und die Schule erhielt den Namen „Hainberg-Gymnasium“. Etwa 1400 Schülerinnen und Schüler (davon ca. 330 in den Klassen 5 und 6 in der Außenstelle HG Junior) werden von ca. 130 Lehrkräften unterrichtet. Die Schule besteht aus einem renovierten Altbau aus dem Jahre 1913 und einem modernen Anbau und verfügt über gut ausgestattete Fachräume für alle Naturwissenschaften und Neue Technologien, für Sprachen (Sprachenbereich, Multimedialabor), Gesellschaftswissenschaften (Erdkunde, Geschichte, Politik, Religion/Werte und Normen) und für Kunst und Musik, sowie insgesamt fünf Sporthallen.
Inhaltsverzeichnis
- 1 Fächerangebot
- 2 unesco-projekt-schule
- 3 Projekte und Angebote
- 4 Ganztagsschule
- 5 Schulform
- 6 Schülerzahl
- 7 Klassengröße
- 8 Betreuung
- 9 Schwerpunkte
- 10 Weitere Schwerpunkte
- 11 Profilbildung
- 12 Oberstufenprofil
- 13 Besonderheiten
- 14 Zweite Fremdsprache
- 15 Dritte Fremdsprache
- 16 Bilingualer Unterricht
- 17 Schüleraustausch
- 18 Besondere Fächer
- 19 AG-Angebot
- 20 Förderprogramme
- 21 Ausstattung
- 22 Personal
- 23 Eltern
- 24 Koorperationen
- 25 Prominenter Absolvent
- 26 Informationstage
- 27 Herausragende Merkmale
- 28 Kontakt
- 29 Weblinks
- 30 Quellen
Fächerangebot
Neben dem „klassischen“ Fächerkanon (mit Spanisch, Französisch oder Latein als 2. Pflichtfremdsprache) gibt es eine Reihe von zusätzlichen Unterrichtsangeboten: eine Bläserklasse, ein bilinguales Angebot, Fächer übergreifenden Wahlpflichtunterricht mit naturwissenschaftlicher und gesellschaftswissenschaftlicher Schwerpunktsetzung bzw. der Möglichkeit der 3.Pflichtfremdsprache, Chinesisch als Abiturprüfungsfach, außerdem Informatik, Darstellendes Spiel und Philosophie.
unesco-projekt-schule
Das Hainberg-Gymnasium gehört seit 1993 zum internationalen Schulnetzwerk der UNESCO mit 7500 Schulen weltweit, 170 in Deutschland, davon 21 in Niedersachsen. Die Mitglieder dieses Netzwerkes verpflichten sich dem übergeordneten Bildungsziel der UNESCO: Zusammen leben lernen in einer pluralistischen Welt in kultureller Vielfalt Die Ziele und Arbeitsschwerpunkte der UNESCO werden nicht nur in zahlreichen Schulpartnerschaften, Austauschen und Fahrten (u.a. mit Tansania, Polen, Weißrussland, Südkorea, Litauen, Chile, Bolivien, Frankreich, England, Italien, Spanien) gepflegt, sondern sind auch integraler Bestandteil des Unterrichtsgeschehens (z.B. in Wahlpflichtkursen UNESCO) und Themen vieler Projekte und Aktionen in den Bereichen „Erinnerung wach halten“, „kulturelles Erbe erfahren“, „Frieden gestalten in der Einen Welt“ sowie im Bereich „Umwelt erhalten“.
Projekte und Angebote
Bereichert wird das Schulleben außerdem durch eine Vielzahl von Angeboten und Projekten: AG Basketball „Jugend trainiert für Olympia“ mit vielen Erfolgen auf Landes- und Bundesebene, BigBand „Jazztified“ und Nachwuchsbands „Gehmollsiebn“ und „Orkanorchester“, verschiedene Chöre der Jahrgangsstufen (z.B. die „Chorsardinen“ der Klassen 5 und 6, den M-Chor, aber auch der Elternchor „Chorophäen“), Musicalaufführungen, französisches Sprachdiplom „DELF“, Ausstellungen und Vernissagen aus dem Bereich Kunst, AG Wettbewerb „Jugend forscht“, Zusammenarbeit mit dem DLR_School_Lab und XLAB, Praktikumsplätze bei den Kooperationspartnern: Sycor GmbH, Architektengruppe Wagner. Als Mitglied im Kooperationsverbund Hochbegabungsförderung bietet das Hainberg-Gymnasium Kurse zur Begabtenförderung an (z. B. Matheclub, English Club, naturwissenschaftliches Experimentieren, Kunstkreis).
Ganztagsschule
Die Ganztagsgestaltung am Hainberg-Gymnasium befindet sich noch im Aufbau. Im Haus HG Junior hat der Ganztagsbetrieb bereits konkrete und verlässliche Formen angenommen. Dort bestehen auf freiwilliger Basis von montags bis donnerstags Betreuungs- und Lernangebote sowie Förderangebote bei Leistungsproblemen, aber auch für leistungsstarke Schüler. Der Mensabetrieb ermöglicht einen reibungslosen Übergang in den Nachmittag. Schritt für Schritt wird die Ganztagsbetreuung im Haupthaus übernommen. Eines der größten Bauprojekte dort wird die Errichtung einer neuen Mensa ab 2008 sein.
- Schulleiter: Wilfried Bergau-Braune
Schulform
Gymnasium
Schülerzahl
1400
Klassengröße
30
Betreuung
Ganztagsschule
Mittagessen
Mensa
Neue Mensa: Hell, farbig und multifunktional Bild:GOET-2-CH0 9739.jpg Sie ist farbenfroh und ungewöhnlich hell, bietet 120 Gästen zeitgleich Platz und hat etwa 1,2 Millionen Euro gekostet. Seit gut einer Woche ist die neue Mensa im Haupthaus des Göttinger Hainberg-Gymnasiums (HG) im Probelauf. Gestern wurde sie mit einer Feier eröffnet. Die ersten Bewertungen von Schülern: „Toll, und das Essen ist richtig lecker“, so Amelie Schwedhelm aus dem 12. Jahrgang.
Seit 2006 ist das HG Ganztagsschule, seitdem kämpft es um eine vernünftige Mensa für die Mittagspausen. Es gab einen Mensaausschuss mit Eltern und Lehrern, der viele Ideen und Betriebskonzepte entwickelte – anfangs alleine, später mit den Planern zusammen. Die Stadt Göttingen als Schulträger und Investor wollte zwischenzeitlich die Teestube umwidmen, aber Oberstufenschüler protestierten erfolgreich. Seit eineinhalb Jahren musste ihre Teestube trotzdem als Übergangsmensa herhalten, obwohl sie eigentlich zu eng war. Das ist jetzt vorbei. Nach zehnmonatiger Bauzeit ist die neue Mensa mit einer Ausgabeküche und einem großen Speiseraum fertig: ein eingeschossiger Anbau mit offenem Übergang in einen umgebauten Teil des Schultraktes aus dem Jahr 1968. Ein Raum, der durch eine verglaste Ostfassade und große Oberlichter im scheinbar aufgefalteten Dach viel Tageslicht einfängt und durch seine rot-orangen Farbspiele an den Wänden eine warme Atmosphäre bekommt. Und er kann durch seine technische Ausstattung auch für andere Schulveranstaltungen genutzt werden.
Die Mensa sei ganz bewusst nicht als Speisesaal, sondern als Wohlfühlbereich für die Schüler gestaltet, erklärte der verantwortliche Architekt Roman Graf die Farb- und Lichtelemente. Schulleiter Wilfried Bergau-Braune wertete die Eröffnung der neuen Mensa als „einen großen Tag für unsere Schule“ und zeigte sich begeistert von der Funktionalität der Anlage. Oberbürgermeister Wolfgang Meyer (SPD) lobte vor allem das große Engagement der Schule im Planungsprozess. 1,2 Millionen Euro hat die Stadt in die Mensa investiert – komplett aus der eigenen Tasche.
Das Essen für die HG-Schüler und -Lehrer kommt aus der städtischen Küche an der Geschwister-Scholl-Gesamtschule. Zur Auswahl stehen täglich zwei Menüs und eine Salatbar. Die Schüler bestellen ihr Essen eine Woche im Voraus per Internet. Bezahlt wird an der Ausgabe über eine elektronische Essensmarke. Die Preise liegen zwischen 2,50 und 2,70 Euro. „Und es ist sehr lecker“, sagt auch Maurice Buabe aus dem 7. Jahrgang.
- Quelle: Ulrich Schubert im Göttinger Tageblatt vom 22. April 2010.
Schwerpunkte
- Schwerpunkt Sport
- Schwerpunkt Arbeit/Wirtschaft
- Schwerpunkt Sprachen
- Schwerpunkt Technik/Informatik
- Schwerpunkt Naturwissenschaften
- Schwerpunkt Musik/Theater/Kunst
Weitere Schwerpunkte
Interkulturelles Lernen
Profilbildung
ab Klasse 7
Oberstufenprofil
Sprachen, Gesellschaftswissenschaften, Sport, Kunst und Musik, Mathematik und Naturwissenschaften
Besonderheiten
Lern und Methodentraining, Streitschlichter und Sozialtr.
Zweite Fremdsprache
Französisch, Latein, Spanisch
Dritte Fremdsprache
Chinesisch, Italienisch
Bilingualer Unterricht
Englisch: Geschichte, Politik, Sport
Schüleraustausch
Frankreich, Spanien, Italien, China, Korea, Tanzania, Australien, Polen, Weißrussland
Besondere Fächer
Philosophie, Informatik, Darstellendes Spiel
AG-Angebot
Streitschlichter-Ausbildung, Schulsanitäter-Ausbildung, DELF-Zertifikat/ Cambridge-Zertifikat
Förderprogramme
Förderunterricht, Begabtenförderung, Hausaufgabenbetreuung
Ausstattung
Freizeitbereich, Freigelände, Computer, Bibliothek
Personal
Lehrerzahl: 112; Vollzeitstellen: 79; Altersdurchschnitt: 48; Pädagogische Mitarbeiter: 2
Eltern
Förderverein
Koorperationen
Sartorius, Sycor, Architekurbüro Wagener
Prominenter Absolvent
-
Informationstage
- 23. April 2010;
- Für die Erziehungsberechtigten der künftigen Fünftklässler aus Göttingen und Bovenden findet am Mittwoch, 3. Februar 2010, eine zentrale Informationsveranstaltung über die weiterführenden Schulen statt, die um 19.30 Uhr in der Stadthalle Göttingen am Albaniplatz beginnt.
Herausragende Merkmale
Das Hainberg-Gymnasium ist eine unesco-projekt-schule. Daher richtet sie ihre Aufmerksamkeit besonders auf Völkerverständigung und interkulturelles Lernen.
Kontakt
- Hainberg-Gymnasium Göttingen
- Friedländer Weg 19
- 37085 Göttingen
- Außenstelle Haus HG Junior
- Immanuel-Kant-Straße 44
- 37083 Göttingen
Weblinks
Quellen
- Schuldatenbank des Göttinger Tageblattes: [1]