Hedemünden
Infobox Hedemünden | |
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Wappen von Hedemünden
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Basisdaten
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Bundesland: | Niedersachsen |
Landkreis: | Göttingen |
Schulen: | ... |
Einwohner: | 1482 (Stand: 31. Dezember 2005) |
Postleitzahl: | 34346 |
Vorwahl: | 05545 |
Kfz-Kennzeichen: | GÖ |
Bürgermeister: | Udo Bethke |
Website: | Hedemünden im Internet |
Hedemünden war bis 1930 eine selbständige Kleinstadt und ist heute ein Ortsteil der Stadt Hann. Münden im südlichen Niedersachsen. Der Ort hat derzeit etwa 1.500 Einwohner
Inhaltsverzeichnis
Lage
Hedemünden liegt am Unterlauf der Werra. Die mittlere Höhe Hedemündens befindet sich 130 Meter ü. NN, höchste Erhebung ist die Hohe Schleife mit 442 m über NN. Außerdem liegt Hedemünden an der Deutschen Märchenstraße, der Deutschen Fachwerkstraße, der Deutschen Ferienroute Alpen – Ostsee sowie dem Werra-Fernradweg.
Geschichte
Hedemünden wurde erstmals am 1017 urkundlich erwähnt. Die später verliehenen Stadtrechte bestanden bis 1930 fort. Ursprünglich trug Hedemünden den Namen Hademinni (auch Hademinne, Hedeminni, Haydeminne oder Hedeminnen).
Bei Hedemünden gibt es ein außerdem ein Römerlager. Mehr Infos dazu HIER
Großbrand 22.8.2010
In einer etwa 70 mal 30 Meter großen Produktionshalle eines Laubholz-Sägewerkes und Holzhandelsbetriebes in Hedemünden ist am Sonntagnachmittag, 22. August, gegen 14 Uhr aus bislang noch ungeklärter Ursache ein Feuer ausgebrochen. mehr dazu siehe: Großbrand Hedemünden 22. August 2010
Literatur
Heinrich Hampe: Hedemünden - Aus der Geschichte einer kleinen Ackerbürgerstadt bis zu ihrem Verzicht auf die Stadtrechte 1930. Eigenverlag, Hedemünden 1992. 392 Seiten
Klaus Grote: Stützpunkt der römischen Expansionspolitik. Das Römerlager bei Hedemünden an der Werra. Ein Vorbericht. In: Göttinger Jahrbuch 52 (2004), S. 5–12.
Klaus Grote: Römerlager Hedemünden. Herausgegeben vom Mündener Heimat- und Geschichtsverein Sydekum. Hann. Münden 2005. 82 Seiten. ISBN 3-925451-358