Stadthalle (Göttingen)

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Stadthalle Göttingen

Die Stadthalle Göttingen liegt am östlichen Rand der Göttinger Altstadt am Albaniplatz an den ehemaligen Wallanlagen der Stadt.

Die Göttinger Stadthalle gegenüber der St. Albani-Kirche Göttingen wurde von dem Architekten Rainer Scheller aus Stuttgart unmittelbar östlich der Altstadt als Musik- und Kongresshalle errichtet und zum 1. September 1964 in Betrieb genommen. Die damals neuartige Architektur, insbesondere die ungewohnte Fassadengestaltung in changierend violetter Keramik, führte in den 1960er Jahren zunächst zu erregten Diskussionen in der Göttinger Bevölkerung. Gleiches galt für das an der Westseite angebrachte Bronzerelief, das in seinen Darstellungsweisen als zu drastisch empfunden wurde und daher Entrüstung hervorrief. Geblieben ist von dieser Kritik der liebevoll spöttische Spitzname Kachelofen. Die Stadthalle wird gemeinsam mit der Lokhalle von der stadteigenen GWG-Gesellschaft für Wirtschaftsförderung und Stadtentwicklung Göttingen mbH betrieben und bewirtschaftet.

Die Stadthalle bietet auf einer Gesamtfläche von 2.600 qm auf drei Ebenen Platz für kulturelle Veranstaltungen. Die Kapazität beträgt 2.500 Personen (unbestuhlt) beziehungsweise 1.197 Personen (bestuhlt). 2006 wurden in der Stadthalle 88.276 Besucher gezählt.

Weblinks

Die Stadthalle im Internet