Weende
Weende ist ein Ortsteil der Stadt Göttingen, die vermutlich im Jahre 966 zuerst urkundlich erwähnt wurde. Seit der Eingemeindung im Jahr 1964 ist Weende der nördlichste Teil der Stadt Göttingen. Der Name Weende bedeutet soviel wie: Stelle, an der Weideland vorhanden ist.
Inhaltsverzeichnis
Verwaltung
Ortsbürgermeister von Weende ist Herr Frank Vaupel (Bündnis90/Die Grünen-Ratsfraktion)
Frank Vaupel ist ebenfalls Mitglied des Rates und stellvertretender Ratsvorsitzender
Partnergemeinde
- Wehnde (im thüringischen Eichsfeld)
- Pau (Südfrankreich)
Schulen
- Hainbundschule (Grundschule)
- Wilhelm-Henneberg-Schule (Grundschule)
- Personn-Realschule
- Schule am Tannenberg
- Freie Waldorfschule
- Orientierungsstufe Nord (ehemals)
Spielplätze
Kirchen
- Göttingen-Weende, St. Vinzenz
- Ev.-luth. Kirchengemeinde St. Petri Weende
- Christophoruskirche Weende
Vereine
Weende in der landwirtschaftlichen Forschung
Der Name der als Weender (Futtermittel-) Analyse bekannten Methode geht auf den Ort ihrer Entwicklung zurück. Das Standardverfahren ("Weender Analyse") dient der Ermittlung der Inhaltsstoffe von Futtermitteln. Es wird nach Rohasche (CA oder XA), Rohfaser (CF oder XF), Rohprotein (CP oder XP), Rohfett (CL oder XL) und stickstofffreien Extraktstoffen (NfE) unterschieden.
Wilhelm Henneberg und Friedrich Stohmann entwickelten 1864 die heute noch geltenden Weender-Methoden. Das Verfahren wird allerdings in einer veränderten Weise als "Erweiterte Analyse" betrieben, da die alte Methode für heutige Ansprüche zu ungenau ist.